Es war ein Montag, am 12. März 1945 als der Schwerster Bombenangriff der Amerikanern im Zweitem Weltkrieg auf Wien erfolgte. Neben den östlichen und südlichen Stadtteilen ist vor allem die Innenstadt betroffen. Die Staatsoper brennt aus, erheblich beschädigt werden auch Kunsthistorisches Museum, Burgtheater, Hofburg, Stephansdom und Volkstheater. Beiderseits des Donaukanals werden zahlreiche Gebäude zerstört, darunter das Hauptquartier der Gestapo in Wien, das ehemalige Hotel Metropol am Morzinplatz.
Auch der Philipphof bei der Albertina wird völlig zerstört. In seinem Luftschutzkeller, der als sehr sicher galt und deshalb auch von vielen Leuten aus der Umgebung aufgesucht wurde, starben mehr als 200 Menschen. Nur einige der meist völlig verkohlten Leichen konnten geborgen werden. - Insgesamt erlitt Wien im März 1945 siebzehn Luftangriffe, die Bevölkerung verbrachte insgesamt mehr als 54 Stunden in den Luftschutzkellern (offizielle Alarmdauer 54 Stunden und 31 Minuten). Bei diesen Luftangriffen starben in Wien 1547 Menschen.(Ironie des Kriegsführung:das eigentliche Angriffsziel war die Schwechater Raffinerie.)
Und die Endgültige BeFREIung Wiens begann erst später,am 5.April durch den Roten Armee.
Wo Heute der Schwarzenberg Platz steht,waren damals noch Mohnfelder.
2005 ist ein Gedenkjahr, die Kosten für das Jubileumsjahr belaufen sich auf zehmillionen Euro.
Wäre es nicht möglich bescheiden errinern?
Und das "klein" Geld an bedürftigen zu verteilen?